Sind 2100 Euro Zuzahlung für Kieferorthopädie – Kosten angemessen?

Frage von Frau N.R.:
Meine Tochter ist 14,5. Der KFO hat einen Kostenvoranschlag an die Kasse geschickt für eine feste Spange. Dieser wurde auch bewilligt. Die Kasse (gesetzlich) bezuschusst mit ca 2.400 Euro. Nun habe ich von der KFO eine Rechnung für ausservertragliche Leistungen bekommen. 2.100 Euro (500 Anzahlung, Rest auf Raten) . Dies beinhaltet die Behandlung mit Damon Brackets, sowie thermoelastischen Bögen – also kein Stahl – wie die gesetzl. KK zahlen würde. Sowie eine Bracketumfeld-Versiegelung, nach Beenden der Behandlung ein Draht-Bracket System, dass in den Innenseiten oben & unten befestigt wird und ein Jahr – nebst lockerer Zahnspange – noch verbleibt. Auch Kiefergelenksuntersuchung und Modelanalyse. Ist das noch im Rahmen?
Vielen Dank für Ihre Mühe
Mfg

Antwort Dr. Weber:
Ich kann natürlich die Leistungen der Kollegen in der Qualität nicht beurteile. Verglichen mit deutschen Preisen (Stiftung Warentest) liegt das in der Norm. Im internationalen Markt (Polen, Russland, Italien, usw.) ist eine festsitzende Behandlung kaum für 4500 Euro zu bekommen, noch viel seltener mit Nachsorge und Gelenkuntersuchung. International beginnen solche Behandlungen bei 5000 Euro!
Viele Grüße
Ihr
Dr. Joachim Weber

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Kieferorthopädie Kosten abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

1 Antwort zu Sind 2100 Euro Zuzahlung für Kieferorthopädie – Kosten angemessen?

  1. Oliver sagt:

    Toller Blog, gefaellt mir sehr.

Kommentare sind geschlossen.